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-====== 3-Tages Tour 7. - 9. Juli 2023 ======+ 
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 +===== Indoor Cycling ===== 
 +{{:rsc:anlass:indoor-cycling.jpg?nolink&400|}} 
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 +==== Indoor Cycling mit Elena oder Enrico ==== 
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 +  * Wann: Ab dem 2. November immer am Donnerstag von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr 
 +  * Wo: im Swiss Training Regensdorf 
 +  * Kosten: 10 Franken pro Lektion (inklusive Krafttraining) 
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 +===== 3-Tages Tour 7. - 9. Juli 2023 =====
 ===== Bericht 1. Tag ===== ===== Bericht 1. Tag =====
-Am Freitag Morgen Treffpunkt 7.00 Uhr bei Gabriel. Der Kombi stand bereit, damit das ganze Gepäck verladen werden konnte und wir nur mit der Tagesration beladen die Radtour geniessen konnten. Hier schon mal ein riesen grosses Dankeschön an Gabriel und Martin, ohne Gepäcktransport, wäre eine solche Tour gar nicht möglich.\\ Gemütliches einrollen Richtung Zürich Hauptbahnhof. Bei Kaffee und Gipfeli durften wir zusehen, wie Ramon den Platten von der Hinfahrt flicken musste. Offensichtlich ein Highlight in der Bahnhofshalle, denn 1-2 Touristen gönnten sich ein Foto von der Reparatur. Bei der Zugfahrt verlief alles tiptop, die Fahrt nach Lugano verging wie im Fluge und auch die vermutete Überfüllung des Zuges an Radtouristen blieb aus und wir hatten genügend Platz im Zug für unsere Räder, dank der top Reservation für Rad und Mann (Frau) in verschiedenen Zugabteilen von Josi.\\ In Lugano angekommen, wie erwarte eine traumhaft südländische Atmosphäre. Natürlich durfte das Foto vor dem Start am See nicht fehlen. Endlich ging es dann los, wir waren top motiviert, was sich in einem schönen Tempo niederschlug.  Gleichmässig, doch speditiv… 😊 Die Fahrt dem Luganer- und Gomersee entlang landschaftlich ein absoluter Leckerbissen, die Strasse und Verkehr zunehmend nervenaufreibend… Das super Mittagessen direkt am See entschädigte dann wieder einiges. Obligatorisch ein Teller Spaghetti, damit die Beine wieder Energie auftanken konnten. Ende See bogen wir auf Nebenstrasse ab und konnten die Räder dank Rückenwind mal richtig rollen lassen. Auf der Fahrt suchte Stefan noch nach einem Tages-Highlight, welche den Tag abrunden sollte. Diese lag auf der Hand, denn nicht weit vom Zielort entfernt startete der legendäre Mortirolo Pass. Schnell fand er 2 begeisterte Gefolgsleute. Bei Kilometer 95 beim Stop der Gruppe versuchten wir noch weitere Abenteuerlustige zu finden, leider ohne Erfolg. Da waren es nur Stefan, Ramon und Markus, welche es sich zutrauten die Zusatzrunde zu absolvieren. Zugegeben, die Fakten waren nicht von der Hand zu weisen, zusätzliche 90km, gespickt mit einem der schwersten Pässe beim Giro d’Italia mit 13km Länge und knackigen 1'300 Höhenmeter. Die Gruppe trennte sich. Gruppe Josi via eine 400hm Hügel Richtung Hotel, Gruppe Mortirolo weiter im Jetstream volle Lotte das Tal hoch Richtung Pass. Einige Kilometer vor dem Mortirolo noch einmal Kräfte tanken für den Anstieg. Stefan nutzte die Möglichkeit die Mortirolo-Novizen über die Tücken des Anstieges zu informieren. Wobei viele Adjektive brauchte es dafür nicht: «brutal steil» und «lang». Danke, mehr brauchten wir nicht zu wissen, wir waren überaus motiviert aber auch ein wenig eingeschüchtert. Los ging es, nach der Stärkung noch eine kurze Anfahrt und schon standen wir vor der ersten 15% Rampe. Diese sollte uns auch gleich einige Kilometer beschäftigen. Hatten wir uns zu leichtgläubig der Euphorie des Vorschlages von Stefan hingegeben? Ramon und Markus schlugen ein demütiges Tempo an, Stefan war schon im Element und fuhr leichtfüssig im Wiegetritt davon. Es galt den Berg gut einzuteilen. Nach 5km war aber eigentlich das Schlimmste überstanden. Natürlich kamen immer wieder steile Abschnitte, doch auch kurze verhältnismässig flachere Passagen, wo man kurz verschnaufen konnte. In der Mitte des Anstiegs fuhr ich an einem Lagerhaus vorbei, die Kids standen am Strassenrand und feuerten mich schon fast in Giro-Manier an. Für einen kurzen Moment flog ich den Berg hoch wie Contador zu seinen besten Zeiten. Als es wieder stiller wurde, kehrten die schweren Beine zurück. Der Pass ist hauptsächlich im Wald, was bei den warmen Temperaturen ein Vorteil war, gegen oben wurde er landschaftlicher immer schöner, als sich die Bäume lichteten. Alles in allem ein wunderschöner Pass, obwohl ich dies Anfang Anstieg nicht vermutet hätte. Kurzes verschnaufen, abklatschen und weiter ging es. Speziell an diesem Pass war, auf der Passhöhe angekommen, fuhren wir auf ein Panoramastrasse weiter und blieben noch ca. 20km auf dieser Höhe, wodurch wir noch lange die traumhafte Aussicht geniessen durften. Der erste Teil der Abfahrt eine kleine Strasse ohne Verkehr und gutem Belag, einfach traumhaft. Ab Abrica fuhren wir auf einer breiten gut ausgebauten Hauptstrasse zu Tale. Wenig Verkehr, so dass wir es rollen lassen konnten. Im Tale angekommen einige Kilometer auf der stark befahrenen Strasse, nutzten wir den frühsten Abzweiger, um den letzten Anstieg zum Hotel in Angriff zu nehmen. Zuerst Nebenstrasse, dann Kiestrasse und zu guter Letzt im Zielort noch eine kaum endende Pavestrasse. Geschafft, das Hotel erreicht. Gruppe Josi war zwar bereits beim Nachtessen, doch offenbar kamen Sie nur wenige Stunden vor uns im Hotel an, da sie noch etliche «Verfahrer» eingebaut hatten. Eine schöne Tour mit der Krönung gegen Ende.\\+Am Freitag Morgen Treffpunkt 7.00 Uhr bei Gabriel. Der Kombi stand bereit, damit das ganze Gepäck verladen werden konnte und wir nur mit der Tagesration beladen die Radtour geniessen konnten. Hier schon mal ein riesen grosses Dankeschön an Gabriel und Martin, ohne Gepäcktransport, wäre eine solche Tour gar nicht möglich.\\ Gemütliches einrollen Richtung Zürich Hauptbahnhof. Bei Kaffee und Gipfeli durften wir zusehen, wie Ramon den Platten von der Hinfahrt flicken musste.{{:rsc:anlass:2023_3tt_11.jpg?nolink&400|}}\\ Offensichtlich ein Highlight in der Bahnhofshalle, denn 1-2 Touristen gönnten sich ein Foto von der Reparatur. Bei der Zugfahrt verlief alles tiptop, die Fahrt nach Lugano verging wie im Fluge und auch die vermutete Überfüllung des Zuges an Radtouristen blieb aus und wir hatten genügend Platz im Zug für unsere Räder, dank der top Reservation für Rad und Mann (Frau) in verschiedenen Zugabteilen von Josi.\\ In Lugano angekommen, wie erwarte eine traumhaft südländische Atmosphäre.{{:rsc:anlass:2023_3tt_12.jpg?nolink&400|}}\\ Natürlich durfte das Foto vor dem Start am See nicht fehlen.{{:rsc:anlass:2023_3tt_7.jpg?nolink&400|}}\\ Endlich ging es dann los, wir waren top motiviert, was sich in einem schönen Tempo niederschlug.  Gleichmässig, doch speditiv… 😊{{:rsc:anlass:2023_3tt_1.jpg?nolink&400|}}{{:rsc:anlass:2023_3tt_13.jpg?nolink&400|}}\\ Die Fahrt dem Luganer- und Gomersee entlang landschaftlich ein absoluter Leckerbissen, die Strasse und Verkehr zunehmend nervenaufreibend… Das super Mittagessen direkt am See entschädigte dann wieder einiges.\\ {{:rsc:anlass:2023_3tt_4.jpg?nolink&400|}}\\ Obligatorisch ein Teller Spaghetti, damit die Beine wieder Energie auftanken konnten. Ende See bogen wir auf Nebenstrasse ab und konnten die Räder dank Rückenwind mal richtig rollen lassen. Auf der Fahrt suchte Stefan noch nach einem Tages-Highlight, welche den Tag abrunden sollte. Diese lag auf der Hand, denn nicht weit vom Zielort entfernt startete der legendäre Mortirolo Pass. Schnell fand er 2 begeisterte Gefolgsleute. Bei Kilometer 95 beim Stop der Gruppe versuchten wir noch weitere Abenteuerlustige zu finden, leider ohne Erfolg. Da waren es nur Stefan, Ramon und Markus, welche es sich zutrauten die Zusatzrunde zu absolvieren. Zugegeben, die Fakten waren nicht von der Hand zu weisen, zusätzliche 90km, gespickt mit einem der schwersten Pässe beim Giro d’Italia mit 13km Länge und knackigen 1'300 Höhenmeter. Die Gruppe trennte sich. Gruppe Josi via eine 400hm Hügel Richtung Hotel, Gruppe Mortirolo weiter im Jetstream volle Lotte das Tal hoch Richtung Pass. Einige Kilometer vor dem Mortirolo noch einmal Kräfte tanken für den Anstieg. Stefan nutzte die Möglichkeit die Mortirolo-Novizen über die Tücken des Anstieges zu informieren. Wobei viele Adjektive brauchte es dafür nicht: «brutal steil» und «lang». Danke, mehr brauchten wir nicht zu wissen, wir waren überaus motiviert aber auch ein wenig eingeschüchtert. Los ging es, nach der Stärkung noch eine kurze Anfahrt und schon standen wir vor der ersten 15% Rampe. Diese sollte uns auch gleich einige Kilometer beschäftigen. Hatten wir uns zu leichtgläubig der Euphorie des Vorschlages von Stefan hingegeben? Ramon und Markus schlugen ein demütiges Tempo an, Stefan war schon im Element und fuhr leichtfüssig im Wiegetritt davon. Es galt den Berg gut einzuteilen. Nach 5km war aber eigentlich das Schlimmste überstanden. Natürlich kamen immer wieder steile Abschnitte, doch auch kurze verhältnismässig flachere Passagen, wo man kurz verschnaufen konnte. In der Mitte des Anstiegs fuhr ich an einem Lagerhaus vorbei, die Kids standen am Strassenrand und feuerten mich schon fast in Giro-Manier an. Für einen kurzen Moment flog ich den Berg hoch wie Contador zu seinen besten Zeiten. Als es wieder stiller wurde, kehrten die schweren Beine zurück. Der Pass ist hauptsächlich im Wald, was bei den warmen Temperaturen ein Vorteil war, gegen oben wurde er landschaftlicher immer schöner, als sich die Bäume lichteten. Alles in allem ein wunderschöner Pass, obwohl ich dies Anfang Anstieg nicht vermutet hätte.\\ {{:rsc:anlass:2023_3tt_14.jpg?nolink&400|}}\\  Kurzes verschnaufen, abklatschen und weiter ging es. Speziell an diesem Pass war, auf der Passhöhe angekommen, fuhren wir auf ein Panoramastrasse weiter und blieben noch ca. 20km auf dieser Höhe, wodurch wir noch lange die traumhafte Aussicht geniessen durften.{{:rsc:anlass:2023_3tt_15.jpg?nolink&400|}}{{:rsc:anlass:2023_3tt_16.jpg?nolink&400|}}\\ Der erste Teil der Abfahrt eine kleine Strasse ohne Verkehr und gutem Belag, einfach traumhaft. Ab Abrica fuhren wir auf einer breiten gut ausgebauten Hauptstrasse zu Tale. Wenig Verkehr, so dass wir es rollen lassen konnten. Im Tale angekommen einige Kilometer auf der stark befahrenen Strasse, nutzten wir den frühsten Abzweiger, um den letzten Anstieg zum Hotel in Angriff zu nehmen. Zuerst Nebenstrasse, dann Kiestrasse und zu guter Letzt im Zielort noch eine kaum endende Pavestrasse.\\ {{:rsc:anlass:2023_3tt_3.jpg?nolink&400|}}\\ Geschafft, das Hotel erreicht. Gruppe Josi war zwar bereits beim Nachtessen, doch offenbar kamen Sie nur wenige Stunden vor uns im Hotel an, da sie noch etliche «Verfahrer» eingebaut hatten. Eine schöne Tour mit der Krönung gegen Ende.\\
 //Verfasser: Markus Schaufelberger// //Verfasser: Markus Schaufelberger//
  
 ===== Bericht 2. Tag ===== ===== Bericht 2. Tag =====
 +{{pdfjs 50em>:{{:rsc:20233tt.pdf?auto|40}}
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 +===== Bericht 3. Tag =====
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 +Da das Hotel sich direkt an der Strasse nach Lenzerheide befindet, mussten wir uns auch noch in der
 +Nacht von den Autos stören lassen. Nach einer guten Stärkung am Buffet ging es um 9h auf die letzte
 +Etappe der 3-Tagestour. Wir stürzten uns in die schöne Abfahrt nach Chur hinunter, leider gab es aber
 +mehrere Baustellen, die uns ausbremsten. In hohem Tempo ging es nun Richtung Bad-Ragaz, etwas
 +zu schnell, so wurde Markus vom Gruppenchef ‘Plombiert’ und durfte keine Führungsarbeit mehr auf
 +der Ebene leisten. Wohl eine gute Taktik… Am Kerenzer wurde das Tempo an der Spitze
 +hochgehalten, so dass die Gruppe in Ihre Bestandteile zerfiel. Am Ende Duellierten sich Markus und
 +Stefan um die letzten Bergpreispunkte der Tour. Es zeigte sich, dass Markus die Entscheidenden
 +Körner auf der Ebene im Schlafwagen sparen konnte und er sich so den Bergpreissprint ergattern
 +konnte.\\ {{:rsc:anlass:2023_3tt_6.jpg?nolink&400|}} \\ Nach dem etwas längeren Mittagshalt gings endgültig in den Backofen des Unterland und
 +nach \\ {{:rsc:anlass:2023_3tt_5.jpg?nolink&400|}} \\ Zahlreichen Brunnenstops erreichten wir alle kaputt, dafür Sturzfrei und Gesund das Ziel im
 +Furtbächli. Hans-Peter brachte uns Eiswasser, mit dem wir unsere Überhitzten Köpfe etwas
 +herunterkühlen konnten, Herzlichen Dank. Danke an Josi für die schöne, harte Tour, die wiederum viel
 +Spass gemacht hat. Wo geht wohl die Reise hin im 2024? \\
 +//Verfasser 3. Tag, Stefan//
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 ====== Der längste Tag ====== ====== Der längste Tag ======